Die Aviatik B.I wurde vor dem Krieg 1913 als Kopie eines französischen Rennflugzeuges, den zweisitzigen Doppeldecker P. 14, entwickelt. Es wurden 98 Stück geliefert und als Aviatik B von der Fliegertruppe verwendet.
1914 wurde die Produktion des leicht modifizierten Flugzeuges fortgesetzt. Mit einem 100 PS Reihenmotor wurde die Maschine als Aviatik B.I klassifiziert. Auch die österr. Flugzeugfabrik Aviatik baute die B.I in Lizenz.
Die B.I trug den Kühler auf der linken unteren Tragfläche, die 1915 erschienerne B.II dagegen einen Seitenkühler am Rumpf, hatte kürzere Tragflächen, ein verstärktes Seitenleitwerk und einen 120 PS Motor.
Der unbewaffnete B.I wurde bereits zu Kriegsbegin 1914 an der Front eingesetzt, gefolgt von der B.II Anfang 1915. Beide Flugzeuge wurden 1915/16 aus der Frontlinie abgezogen und als Schulmaschinen verwendet.
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